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werden und nicht zu viele einseitige Polemiken hervorzurufen. Ich würde
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sie arbeiten, eher als fern von Jesus und Gottes Reich einzustufen wären.
Ganz und gar nicht! Nein, dies ist vielmehr der Augenblick, um den vielen
haupt- und nebenamtlichen Mitarbeitern, ohne die das Leben in den
Pfarreien und in der Kirche als ganzer nicht denkbar wäre, ein Wort sehr
herzlichen Dankes zu sagen. Die Kirche in Deutschland hat viele soziale und
karitative Einrichtungen, in denen die Nächstenliebe in einer auch
gesellschaftlich wirksamen Form und bis an die Grenzen der Erde geübt
wird. Allen, die sich im Deutschen Caritas-Verband oder in anderen
kirchlichen Organisationen engagieren oder die ihre Zeit und Kraft
großherzig für Ehrenämter in der Kirche zur Verfügung stellen, möchte ich
in diesem Augenblick meinen Dank und meine Wertschätzung bekunden. Zu
diesem Dienst gehört zunächst sachliche und berufliche Kompetenz. Aber im
Sinn der Weisung Jesu gehört mehr dazu: das offene Herz, das sich von der
Liebe Christi treffen läßt und so dem Nächsten, der unser bedarf, mehr gibt
als technischen Service: die Liebe, in der dem anderen der liebende Gott
- Christus - sichtbar wird. Fragen wir uns darum, auch vom heutigen
Evangelium her: Wie steht es mit meiner persönlichen Gottesbeziehung -
im Gebet, in der sonntäglichen Meßfeier, in der Vertiefung des Glaubens
durch die Betrachtung der Heiligen Schrift und das Studium des
Katechismus der Katholischen Kirche? Liebe Freunde! Die Erneuerung der
Kirche kann letztlich nur durch die Bereitschaft zur Umkehr und durch einen
erneuerten Glauben kommen.
Im Evangelium dieses Sonntags - wir haben es gesehen - ist von zwei
Söhnen die Rede, hinter ihnen steht aber geheimnisvoll ein dritter. Der erste
Sohn sagt ja, tut aber das Aufgetragene nicht. Der zweite Sohn sagt nein,
erfüllt jedoch den Willen des Vaters. Der dritte Sohn sagt ja, und tut auch,
was ihm aufgetragen wird. Dieser dritte Sohn ist Gottes eingeborener Sohn
Jesus Christus, der uns alle hier zusammengeführt hat. Jesus sprach bei
seinem Eintritt in die Welt: ,,Ja, ich komme, ... um deinen Willen zu tun,
o Gott''.6 Dieses Ja hat er nicht nur gesagt, sondern getan und durchgelitten
bis in den Tod hinein. Es heißt im Christushymnus aus der zweiten Lesung:
,,Er war Gott gleich, hielt aber nicht daran fest, wie Gott zu sei, sondern
entäußerte sich und wurde wie ein Sklave und den Menschen gleich. Sein
Leben war das eines Menschen; er erniedrigte sich und war gehorsam bis
zum Tod, bis zum Tod am Kreuz''.7 In Demut und Gehorsam hat Jesus
6 Hebr 10, 7. 7 Phil 2, 6-8.