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werden und nicht zu viele einseitige Polemiken hervorzurufen. Ich würde
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wird auch heute in dieser Festmesse an ihrem Ende erklingen. Sie möge uns
dazu ermuntern, nach dem Beispiel der Heiligen das Zeugnis Christi sichtbar
und hörbar zu machen in der Welt, die Herrlichkeit Gottes hörbar und
schaubar zu machen und so zu leben in einer Welt, in der Gott da ist und
Leben schön und sinnvoll werden läßt. Amen.
IV
Iter apostolicum in Germaniam: Friburgi Brisgavorum in Eucharistica cele-
bratione.*
Liebe Brüder und Schwestern!
Es ist für mich bewegend, hier mit so vielen Menschen aus verschiedenen
Teilen Deutschlands und aus seinen Nachbarländern Eucharistie, Danksa-
gung zu feiern. Wir wollen vor allem Gott Dank sagen, in dem wir leben, uns
bewegen und sind.1 Danken möchte ich aber auch euch allen für euer Gebet
zugunsten des Nachfolgers Petri, daß er seinen Dienst weiter in Freude und
Zuversicht verrichten und die Geschwister im Glauben stärken kann.
,,Großer Gott, du offenbarst deine Macht vor allem im Erbarmen und im
Verschonen'', so haben wir im Tagesgebet gesprochen. In der ersten Lesung
hörten wir, wie Gott in der Geschichte Israels die Macht seines Erbarmens zu
erkennen gab. Die Erfahrung des babylonischen Exils hatte das Volk in eine
tiefe Glaubenskrise gestürzt: Warum war dieses Unheil hereingebrochen?
War Gott vielleicht gar nicht wirklich mächtig?
Angesichts alles Schrecklichen, was in der Welt geschieht, gibt es heute
Theologen, die sagen, Gott könne gar nicht allmächtig sein. Demgegenüber
bekennen wir uns zu Gott, dem Allmächtigen, dem Schöpfer des Himmels
und der Erde. Und wir sind froh und dankbar, daß er allmächtig ist. Aber wir
müssen zugleich uns bewußt werden, daß er seine Macht anders ausübt, als
wir Menschen es zu tun pflegen. Er hat seiner Macht selbst eine Grenze
gesetzt, indem er die Freiheit seiner Geschöpfe anerkennt. Wir sind froh
und dankbar für die Gabe der Freiheit. Aber wenn wir das Furchtbare sehen,
das durch sie geschieht, dann erschrecken wir doch. Trauen wir Gott, dessen
Macht sich vor allem im Erbarmen und Verzeihen zeigt. Und seien wir sicher,
* Die 25 Septembris 2011. 1 Vgl. Apg 17, 28.