spiritaliterque pueris, iuvenibus, operariis, senibus promovendis se addixit.
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Facta demum de hisce omnibus rebus Summo Pontifici Benedicto XVI
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innere Notwendigkeit. Ohne den, der unser Leben trägt, ist das Leben selbst
leer. Diese Mitte auszulassen oder zu verraten, würde dem Leben selbst sei-
nen Grund nehmen, seine innere Würde und seine Schönheit.
Geht diese Haltung der Christen von damals auch uns Christen von heute
an? Ja, auch für uns gilt, daß wir eine Beziehung brauchen, die uns trägt,
unserem Leben Richtung und Inhalt gibt. Auch wir brauchen die Berührung
mit dem Auferstandenen, die durch den Tod hindurch uns trägt. Wir brau-
chen diese Begegnung, die uns zusammenführt, die uns einen Raum der
Freiheit schenkt, uns über das Getriebe des Alltags hinausschauen läßt auf
die schöpferische Liebe Gottes, aus der wir kommen und zu der wir gehen.
Wenn wir nun freilich auf das heutige Evangelium hören, auf den Herrn,
der uns da anredet, dann erschrecken wir. ,,Wer nicht auf seinen ganzen
Besitz verzichtet und nicht auch alle Familienbindungen läßt, kann mein
Jünger nicht sein''. Wir möchten dagegenhalten: Was sagst du denn da,
Herr? Braucht die Welt nicht gerade die Familie? Braucht sie nicht die Liebe
von Vater und Mutter, die Liebe zwischen Eltern und Kindern, zwischen
Mann und Frau? Brauchen wir nicht die Liebe zum Leben, die Freude am
Leben? Und brauchen wir nicht auch Menschen, die in die Güter dieser Welt
investieren und die uns gegebene Erde aufbauen, so daß alle an deren Gaben
teilhaben können? Ist uns denn nicht auch die Entwicklung der Erde und
ihrer Güter aufgetragen? Wenn wir dem Herrn genauer zuhören und ihm vor
allem zuhören im ganzen dessen, was er sagt, dann verstehen wir, daß Jesus
nicht von allen Menschen das Gleiche verlangt. Jeder hat seinen eigenen
Auftrag und die ihm zugedachte Weise der Nachfolge. Im heutigen Evange-
lium spricht Jesus unmittelbar von dem, was nicht Auftrag der vielen ist, die
sich ihm auf dem Pilgerweg nach Jerusalem angeschlossen hatten, sondern
über die besondere Berufung der Zwölf. Die müssen zunächst den Skandal
des Kreuzes bestehen, und sie müssen dann bereit sein, wirklich alles zu
lassen, den scheinbar absurden Auftrag anzunehmen, bis an die Enden der
Erde zu gehen und mit ihrer geringen Bildung einer Welt voll von Wissens-
dünkel und scheinbarer oder auch wirklicher Bildung - und natürlich auch
besonders den Armen und Einfachen - das Evangelium von Jesus Christus
zu verkündigen. Sie müssen bereit sein, auf ihrem Weg in die weite Welt
selbst das Martyrium zu erleiden, um so das Evangelium vom Gekreuzigten
und Auferstandenen zu bezeugen. Wenn Jesu Wort auf dieser Pilgerschaft
nach Jerusalem, in der eine Masse mit ihm geht, zunächst die Zwölf trifft, so
reicht sein Ruf natürlich über den historischen Augenblick in alle Jahrhun-
derte hinein. In allen Zeiten ruft er Menschen, alles auf ihn zu setzen, alles
andere zu lassen, ganz für ihn und so ganz für die anderen da zu sein: Oasen
der selbstlosen Liebe in einer Welt zu bauen, in der so oft nur Macht und Geld