ACTA BENEDICTI PP. XVI

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 Acta Benedicti Pp. XVI 427

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 Acta Benedicti Pp. XVI 431

 Acta Apostolicae Sedis - Commentarium Officiale432

 Acta Benedicti Pp. XVI 433

 Acta Apostolicae Sedis - Commentarium Officiale 434

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 turco:

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 Acta Benedicti Pp. XVI 439

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 Acta Benedicti Pp. XVI 441

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 Acta Benedicti Pp. XVI 443

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 Acta Benedicti Pp. XVI 445

 Acta Apostolicae Sedis - Commentarium Officiale446

 Congregatio de Causis Sanctorum 447

 Acta Apostolicae Sedis - Commentarium Officiale448

 Congregatio de Causis Sanctorum 449

 Acta Apostolicae Sedis - Commentarium Officiale450

 Congregatio de Causis Sanctorum 451

 Acta Apostolicae Sedis - Commentarium Officiale452

 Congregatio de Causis Sanctorum 453

 Acta Apostolicae Sedis - Commentarium Officiale454

 Congregatio de Causis Sanctorum 455

 Acta Apostolicae Sedis - Commentarium Officiale456

 Diarium Romanae Curiae 457

 Acta Apostolicae Sedis - Commentarium Officiale458

 Diarium Romanae Curiae 459

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 Diarium Romanae Curiae 461

 Acta Apostolicae Sedis - Commentarium Officiale462

Acta Benedicti Pp. XVI 419

ihr den Abglanz der Schönheit und der Güte Gottes. Ihr konnte Maria sich

zeigen und durch sie in das Jahrhundert hineinsprechen und über das Jahr-

hundert hinaus. Sie konnte sehen mit dem reinen, unverbildeten Herzen. Und

Maria weist sie zur Quelle: Sie kann Quelle entdecken, lebendiges, reines und

unverschmutztes Wasser - Wasser, das Leben ist, Wasser, das Reinheit und

Gesundheit gibt. Und über die Jahrhunderte hin nun ist dieses lebendige

Quellwasser Zeichen von Maria her, Zeichen, wo die Quellen des Lebendigen

sind, wo wir rein werden können, wo wir das Unverschmutzte finden. In

dieser unseren Zeit, in der wir die Welt in so vielen Nöten sehen, in der die

Not des Wassers - reinen Wassers - aufbricht, ist dieses Zeichen um so

größer. Von Maria, von der Mutter des Herrn her, von dem reinen Herzen her

kommt auch das reine, unverbildete Wasser, das Leben gibt; das Wasser, das

in diesem Jahrhundert und in den Jahrhunderten, die folgen mögen, uns

reinigt und gesund macht.

Ich denke, wir dürfen dieses Wasser als Bild ansehen für die Wahrheit, die

uns im Glauben zukommt: die unverstellte, unverschmutzte Wahrheit. Denn

wir brauchen, um leben zu können, um rein zu werden, in uns die Sehnsucht

nach dem reinen Leben, nach der unverfälschten Wahrheit, nach dem Un-

verschmutzten von Korruption, nach dem nichtbefleckten Menschsein. So ist

dieser Tag, diese kleine Heilige, für mich immer ein Zeichen gewesen, wo das

lebendige Wasser herkommt, dessen wir bedürfen - das Wasser, das uns

reinigt und Leben gibt - und ein Zeichen dafür, wie wir sein müssen: daß

wir in allem Wissen und Können, das notwendig ist, das einfache Herz, den

einfachen Blick des Herzens nicht verlieren dürfen, der das Wesentliche zu

sehen vermag, und den Herrn immer bitten müssen, daß wir die Demut

behalten, damit das Herz hellsichtig bleibt - das Einfache und Wesentliche

sehen kann, die Schönheit und die Güte Gottes - und damit die Quelle

finden kann, von der das Wasser kommt, das Leben gibt und reinigt.

Und dann ist da Benedikt Joseph Labre, der fromme Bettlerpilger des 18.

Jahrhunderts, der nach verschiedenen Anläufen, die vergeblich waren, auch

seine Berufung findet, als Bettler - mit nichts, auf nichts gestellt und auch

nichts behaltend von dem, was er bekam und was er nicht direkt brauchte -

durch ganz Europa zu pilgern, zu allen Heiligtümern Europas, von Spanien

bis Polen und von Deutschland bis Sizilien: ein wahrhaft europäischer

Heiliger! Wir können ruhig sagen: ein sonderbarer Heiliger, der nur

bettelnd herumzieht von Heiligtum zu Heiligtum, nichts tun will als beten

und damit Zeugnis geben, worauf es ankommt in diesem Leben: auf Gott. Er